Die Fraktion der Konservativen verurteilt den jüngsten Einbruch in eine Freitaler Kindertageseinrichtung scharf. Der Einbruch soll sich laut Medieninformation der Polizei in der Nacht vom 13. zum 14.12. in eine Kindertageseinrichtung in Freital Niederhäslich ereignet haben.
Die Täter verschafften sich wohl Zutritt durch eine Hintertür und richteten im Gebäude eine Spur der Verwüstung an. Es wurden Türen zu mehreren Räumen aufgebrochen, darunter der Personalraum, in dem sich auch die Spinde der Mitarbeiter befinden und auch das Büro der Leiterin. Abgesehen hatten sie es offensichtlich auf Geld und Technikgeräte, blieben aber weitestgehend erfolglos. Der angerichtete Sachschaden sei allerdings erheblich.
„Es ist eine Schande, was dort passiert ist“, äußerte Vereinsmitglied Martin Wimmer, der für die Konservative Mitte im Sozial- und Kulturausschuss des Freitaler Stadtrates sitzt. „Unabhängig vom entstandenen finanziellen Schaden ist der Einbruch ein Angriff auf die Kita als geschützten Raum, in dem sich die Kinder, Eltern und Mitarbeiter sicher fühlen sollen. Diese Tat zeugt von fehlendem Respekt gegenüber den Wichtigsten unserer Gesellschaft: den Familien!“
Am Tag nach dem Einbruch musste die Kita geschlossen bleiben und die Eltern mit ihren Kindern wieder nach Hause geschickt werden, damit die Polizei nach Spuren suchen konnte. Für die Eltern bedeutete das, dass sie ihren beruflichen Verpflichtungen nicht nachgehen konnten, wenn sie kurzfristig keine andere Betreuung für ihre Kinder finden oder nicht im Homeoffice arbeiten konnten.
„An all das denken die Täter nicht, wenn sie in ein Gebäude einsteigen. Die Pädagogen sind wahrscheinlich nach solch einem Zwischenfall sehr verunsichert. Schließlich könnten sie oder auch der Hausmeister ja am frühen Morgen auf dem Weg zum Frühdienst in der Kita auch noch auf die möglicherweise bewaffneten Täter treffen“, so Martin Wimmer. „Man kann nur hoffen, dass die Täter bald gefunden und ihrer gerechten Strafe zugeführt werden!“