Die städtische Gesellschaft „Freitaler Stadtwerke“ betreibt aus eigenen Kräften schon den Breitbandausbau einige Jahre. Viele Gebiete sind schon versorgt. Mit klugen Entscheidungen der Stadt und Mitteln von Bund und Land gibt es nun schnelles Internet für Freital – also auch die bislang nicht erschlossenen Gebiete.
Startschuss für die weißen Flecken
Am 1. Juni 2022 gab es den Startschuss für den Ausbau eines flächendeckenden schnellen Internets in jenen Freitaler Stadtteilen, die bislang noch nicht davon profitieren konnten. Damit wird jetzt 2023 ein 100%iger Abdeckungsgrad des Breitbandausbaus in Freital erreicht.
Das Projekt umfasst Adresspunkte in den meisten Ortsteilen der Stadt Freital, zum Beispiel in Wurgwitz, Somsdorf, Hainsberg, Zauckerode, Saalhausen, Niederhäslich, Burgk, Hainsberg und Deuben. Das Vorhaben kostet zwar rund 2,2 Millionen Euro. Einen Eigenanteil für die Stadt Freital gibt es dabei nicht. Von den Gesamtkosten werden 60 % durch Fördermittel des Bundes und 40 % durch Fördermittel des Freistaats gedeckt. Dank der Beantragung dieser Fördergelder durch Oberbürgermeister Uwe Rumberg und seinem Team schont dabei die Stadtkasse.
Schnelles Internet ist Standortvorteil
Oberbürgermeister Uwe Rumberg dazu: „Auch wenn wir das reale Leben nicht vernachlässigen sollten – die Digitalisierung schreitet immer mehr voran. Eine flächendeckende und zuverlässige Internetversorgung ist heute mehr denn je ein wichtiger Standortvorteil für eine Kommune. Wir haben beim Breitbandausbau gemeinsam mit unseren Stadtwerken in den vergangenen Jahren bereits auch ohne Fördermittel wichtige Weichen gestellt und für eine großflächige Verfügbarkeit von schnellem Internet gesorgt.
Ich freue mich, dass wir nach einem langen und komplexen Antragsverfahren nun auch den Startschuss geben können für den Ausbau der weißen Flecken. 2023 erreichen wir einen vollständigen Abdeckungsgrad. Danken möchte ich allen, die uns dabei unterstützt und die mitgewirkt haben.
In den kommenden Monaten werden uns im Kontext des Ausbaus jedoch auch zahlreiche Baustellen im öffentlichen Raum gemeinsam herausfordern. Ich zähle hier auf unsere Bürger und ihr Verständnis, denn es passiert zum Nutzen unserer Stadt.“