Weihnachten: Ein Appell für den Frieden

Weihnachten: Ein Appell für den Frieden!

Peter Pfitzenreiter und Uwe Rumberg melden sich zu Wort. Sie kritisieren die Leichtfertigkeit führender Politiker, die durch Aufrüstungspolitik und internationale Einmischungen Frieden und Wohlstand gefährden. Sie mahnt, Gelder für friedliche Zwecke im eigenen Land zu nutzen, statt Konflikte zu befeuern. Angesichts importierter Konflikte und lokaler Anschläge ruft er zu Besinnung und verantwortungsvoller Politik auf. Weihnachten: ein Appell für den Frieden!

politische Leichtfertigkeit beim Frieden
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Peter Pfitzenreiter, Vorsitzender der Konservativen Mitte

Mit deutlichen Worten hat der Vorsitzende der Konservativen Mitte, Peter Pfitzenreiter, die Leichtfertigkeit und Überheblichkeit angeprangert, mit der führende Politiker vor allem auf EU- und Bundesebene den Frieden aufs Spiel setzen. Auch der „Frieden vor Ort“ gerate in Gefahr, nachdem sich in unserem Land erneut ein Anschlag auf einem Weihnachtsmarkt ereignet hatte. Dieser Vorfall verdeutlicht die wachsende Unsicherheit und die Notwendigkeit einer verantwortungsvolleren politischen Strategie.

Besinnlichkeit der Weihnachtszeit wird durch Aufrüstungspolitik verdrängt

Der Advent und die Weihnachtszeit seien stets die Zeiträume des Jahres gewesen, in denen Frieden und Besinnlichkeit in besonderer Weise im Vordergrund gestanden hätten. Heute hingegen würden die Menschen durch Forderungen nach noch mehr Aufrüstung und Lieferungen von Kriegsgerät verunsichert. Dies gefährde nicht nur die individuelle Sicherheit, sondern auch die Zukunft des Gemeinwesens als Ganzes.

Kritik an der Verwendung öffentlicher Gelder

Zuletzt hatte Vorstandsmitglied Uwe Rumberg in einer Videobotschaft seinen Standpunkt klargemacht: „Ja, man kann da nur noch mit dem Kopf schütteln und eigentlich muss man unseren Regierungsverantwortlichen sagen: Hört auf, unser Geld in Kriegsgerät zu versenken und das außer Landes zu bringen.“ Diese scharfe Kritik an der Verwendung öffentlicher Gelder findet Unterstützung bei Pfitzenreiter, der Rumbergs deutliche Worte begrüßt.

Videobotschaft von Uwe Rumberg: Hört auf mit diesem Krieg!
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Wirtschaftliche Schwächen als Folge von Fehlentscheidungen

Die Bürger merkten jedoch ganz genau und schon jetzt in ihrem täglichen Leben, dass etwas nicht stimme und sich Dinge ohne ihr Zutun zum Schlechteren änderten. Der Bund bekomme jetzt schon seine Haushaltsprobleme nicht in den Griff. „Die wirtschaftliche Schwäche und das strukturelle Defizit, das sich mittlerweile bis auf die Kreis- und Gemeindeebene hindurchziehe, seien hausgemacht. Sie seien eine direkte Folge ideologischer Energiepolitik und der Parteinahme im Ukrainekonflikt“, so Pfitzenreiter weiter.

Belastungen für Kommunen durch internationale Konflikte

Generell hingen viele Kosten, die Kommunen nicht mehr tragen, und Aufgaben, die sie nicht bewältigen könnten, ursächlich mit den Folgen von Einmischungen und der Unterstützung fremder Kriegsparteien zusammen. Schon die völlig ohne Not betriebene Konfrontationspolitik mit Russland seit Beginn der 2010er Jahre habe unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität massiv beeinträchtigt. Nun stehe zu befürchten, dass aus Syrien, wo der Westen ebenfalls lange Zeit gezündelt habe, ein weiterer Flüchtlingsstrom nach Deutschland streben könnte.

Appell zur Konzentration auf nationale Aufgaben
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Uwe Rumberg, Vorstandsmitglied der Konservativen Mitte

Rumberg mahnte in seiner Videobotschaft die Verantwortlichen in Bund und Ländern: „Nehmt das Geld, was hier erwirtschaftet wird, für friedliche Zwecke hier in unserem Land. Da gibt es so viel zu tun, dass da eigentlich nichts mehr für Krieg und Elend und Mord und Totschlag übrigbleibt.“ Dieser Appell richtet sich insbesondere auf eine verantwortungsvollere Priorisierung nationaler Belange.

Innere Sicherheit durch importierte Konflikte gefährdet

Pfitzenreiter ergänzt: „Doch nicht nur der Frieden in der Welt oder speziell auch in Europa ist besonders wichtig. Aufgrund des Anschlags in Magdeburg steht auch der Frieden im eigenen Land auf dem Spiel. In Deutschland leben Menschen, die sich in ihrem eigenen Land mit Waffen gegenüberstehen würden, und deren Konflikte haben wir importiert. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen, wir verurteilen den Anschlag zutiefst und fordern die Politik zum Handeln auf.“

Weihnachtswünsche trotz der angespannten Lage

Den Freitalerinnen und Freitalern wünscht Peter Pfitzenreiter dennoch ein würdevolles und besinnliches Weihnachtsfest – und trotz aller Nöte und Sorgen Glücksmomente in ihren Familien und Zuversicht für das Jahr 2025. Seine Worte sollen in dieser schwierigen Zeit Hoffnung und Zusammenhalt fördern.

Schlussappell: Traditionen und Frieden als Basis für eine bessere Welt

„Wir sind fest in unseren Traditionen verwurzelt, wir wissen, woher wir kommen, und wo wir hingehören“, betont Pfitzenreiter. „Wir haben es daher nicht nötig, uns für etwas Besseres zu halten oder anderen Nationen und Kulturen Maßregelungen zu erteilen. Wenn jeder vor der eigenen Türe kehrt, wird die Welt ein sauberer Ort. In diesem Sinne frohe, gesegnete Weihnachten allen Menschen in unserer Stadt und in unserem Landkreis, und Frieden in unserem Land und in der Welt!“

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